S p i e l g r u p p e   B ä r l i

Über uns

Wer sind wir?

Die Spielgruppe Bärli im Gellertquartier wurde vor 1996 von Pia Dinkel gegründet. Besucht wird diese von Kindern im Alter von 2.5 bis bis zum Kindergarteneintritt.

Die Betreuung der Kinder erfolgt durch:


Pia Dinkel

Fachfrau Frühsprachförderung Deutsch, Spielgruppenleiterin


Sowie weitere ausgebildete Spielgruppenleiterinnen

Was machen wir?

Pädagogisches Konzept

Ein Kind benötigt zunächst viel Zeit, in der es sich mit Dingen auseinandersetzen kann, und Impulse, mit denen es sich alleine oder mit Unterstützung des Erwachsenen ausdauernd beschäftigt. Mit der Betreuung der Kinder streben wir folgende Ziele an:

  • Gestalten eines sinnvollen, attraktiven und fröhlichen Tagesablaufes in der
  • die Spielgruppe Bärli ein Erlebnisbereich schafft, wo das Kind mit anderen Kindern in einer Gruppe ausserhalb seiner Familie Erfahrungen sammeln kann.
  • Wir unterstützen die Kinder in ihrer Selbstständigkeit nach dem Motto: "Hilf mir es selbst zu tun" nach (Maria Montessori) und stärken auch ihr Selbstvertrauen.

Selber schaffen gibt Mut und Freude etwas selber tun zu können.

  • Gemeinsam Aktivitäten erleben: basteln, malen, kleben, kneten, schneiden, singen und musizieren, Bücher anschauen, Geschichten hören erleben und nachspielen, Sprache hören, erleben und vertiefen. Dem Kind mit allen Sinnen eine gute Spielgruppenzeit ermöglichen.
  • Schaffen von Orientierungshilfen, Einhaltung von Regeln im Spielgruppenalltag,
  • Gewährleistung einer individuellen und ganzheitlichen Entwicklung der Kinder.
  • Beobachten und notieren der Entwicklungsschritte. So können wir mögliche Entwicklungsauffälligkeiten frühzeitig erkennen und den Eltern Unterstützung anbieten.

Gemeinsam für das Kind

  • Eltern Info Abend
  • Täglicher Austausch mit den Betreuungspersonen sind uns sehr wichtig.
  • Wir Leiterinnen bieten ihnen einen grossen Freiraum, liebevolle Betreuung aber auch klare Grenzen.
  • Einmal jährlich ein Standortgespräch mit Informationen an die Eltern zu ihrem Kind vor dem neuen Spielgruppenjahr oder dem Wechsel in den Kindergarten.
  • Familienergänzende Begleitung und Unterstützung in Erziehungsfragen.
  • Gegenseitiger Respekt und Wertschätzung, Anerkennung und Wohlwollen.
  • Zu verschiedenen Anlässen wie Herbstfest, Santiklaus oder Weihnachtsfest, Fastnachtsumzug und Sommerabschlussfest wird die Familie des Spielgruppenkindes eingeladen.

Spielgruppenphilosophie

  • Das Kind steht mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt.
  • Das Kind wählt den Zeitpunkt selber wann es spielt. Die Entscheidung, wie und womit gespielt oder gearbeitet wird, trifft das Kind selbst. Die Spielgruppenleiterin beobachtet und gibt Zeit und Unterstützung.
  • Sprache findet durch Beziehung statt.
  • Vom Handeln, Spielen, Begreifen zum Lernen.
  • Jedes Kind ist bei uns willkommen, ungeachtet seiner ethnischen, sozialen oder sprachlichen Herkunft.
  • Begrüssung und Ankommen der Kinder und deren Eltern

Freispiel:

  • Die Kinder können ankommen, verweilen, selbst ausprobieren, beobachten und sich entfalten. Das Kind wählt den Spielort, das Spielmaterial, den Spielpartner und die Dauer des Spiels selber aus. Spielen ist mehr als nur ein Zeitvertreib, es ist eines der wichtigsten Zutaten für die gesunde Entwicklung des Kindes. Durch das Spiel macht das Kind wichtige soziale, kognitive, sprachliche, motorische und emotionale Erfahrung und setzt sich mit seiner Welt auseinander.
  • Mit der Zeit lernt das Kind sich mit nur einem Spiel zu beschäftigen, dieses zuerst aufzuräumen bevor es ein Neues hervorholt.
  • Puzzles und Spiele die alleine oder in der Gruppe gespielt werden können stehen den Kindern ebenfalls zur Verfügung und geben den Anlass Probleme kennen zu lernen und Lösungsmöglichkeiten zu suchen.
  • Mit der Stopp - Regel lernen die Kinder dem Gegenüber mitzuteilen, wenn man etwas nicht mag und sich abzugrenzen.
  • Parallel zum Freispiel bieten wir immer eine freiwillige Bastelsequenz an, in der die Feinmotorik erprobt und geübt werden kann.
  • Mit dem Erklingen der Glocke werden die Kinder an die Regel des
  • Aufräumens der Spielsachen «ufrume nid spiele» erinnert. Gemeinsam werden alle Spielsachen aufgeräumt.

Unser Kreis

Im Sprachförderkreis widmen wir uns bestimmten Themen die mehrmals im Jahr wechseln. Wir unterstützen dies mit Bilderbücher, Bildbetrachtung, Bildtheater (Kamishibai), Figuren, Handpuppen, Versli, Lieder und Bewegung.

  • Sprache findet jedoch immer statt. Sie begleitet uns durch den Spielgruppenmorgen/Nachmittag. Wir sind Sprachvorbild und schaffen immer wieder Sprachmomente in der das Kind zuhören aber auch sich selber mitteilen kann.

Gemeinsames Schuhe und Jacke anziehen:

  • Wir ermutigen und unterstützen die Kinder zum selber tun, aller Anfang ist schwer, schaffen es die Kinder aber selber, ist die Freude, etwas selber geschafft zu haben sehr gross.

Freispiel im Garten:

  • Bei gutem Wetter ist es uns ein Anliegen täglich in den Garten zu gehen, dass die Kinder
  • ihren Bewegungsdrang ausleben können, bei schlechten Wetterbedingungen bieten wir den Kindern im Spielgruppenraum verschiedene Bewegungssequenzen an, die das Gleichgewicht, Geschicklichkeit, Grobmotorik unterstützen und fördern.

Verabschiedung der Kinder:

  • Mit einem Abschiedsritual werden die Kinder von uns gemeinsam verabschiedet.

Ausflüge

Während der Spielgruppenzeit werden wir mit den Kindern auch folgende Ausflüge unternehmen:

  • Besuch anderer Spielplätze
  • Wald-Wochen
  • Bauernhof-Wochen
  • Zoo-Wochen

Hierzu werden die Eltern im Voraus informiert.

Teamarbeit

Unser Team besteht aus ausgebildeten Sprachfachfrauen und Spielgruppenleiterinnen.

In der Spielgruppe arbeiten wir immer zu zweit in einer Teamleitung. Das Team hat regelmässigen Austausch zur Gruppensituation und der einzelnen Kinder. Das Team nimmt regelmässig an Weiterbildungen teil.

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

Die Spielgruppenleiterinnen sind Mitglied beim Schweizerischen Berufsverband SSLV sowie beim Dachverband Basler Spielgruppen. Regelmässiger Kontakt und Austausch.